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Ein schönes Parkett: Berlin

Wer sich in seiner Wohnung oder seinem Haus dafür entscheidet, Parkett zu verlegen, der wird sich früher oder später dafür dankbar sein. Holzfußböden sind nicht nur belastbar und damit sehr langlebig gegenüber ihren Konkurrenten, sondern haben auch den angenehmen Vorteil, kalten Füßen vorzubeugen. Bekannterweise ist Holz von Natur aus ein sehr guter Wärmespeicher. Gleichzeitig, und wichtig vor allem in Mehrfamilien- und Mehrgenerationenhäusern und -haushalten, gilt Parkettboden als besonders lärmdämmend und pflegeleicht. Ohne großen Aufwand kann mit einem Tropfen Parkettpflegemittel gewischt und dem Boden zu neuem Glanz verholfen werden. Last, but not least: Parkettböden gelten als besonders naturnah und sorgen für den optimalen Wohlfühlcharakter in den eigenen vier Wänden. 

 

Die Gefahr der Abnutzung

 
Parkettböden sind, wie schon angedeutet, langlebig und strapazierfähig. Je nachdem, für welches Material sich entschieden wird – Eichenholz gilt dabei als besonders ansehnlich und robust – kann der Boden wieder aufbereitet werden, weshalb für viele die Entscheidung gefallen ist: auf das Parkett. Berlin allein hat über 12.000 Betriebe, die sich dem Bodenlegergewerbe verschrieben haben. 

Kommt es doch nach einiger Zeit zu unansehnlichen Kratzern und anderen Abnutzungsspuren, kann der Boden mehrere Male wieder abgeschliffen werden, was die Oberfläche wie neu erstrahlen lässt. Dabei kann auf eine professionelle Firma zurückgegriffen werden, Angebote dafür gibt es genug, oder aber man beweist selbst handwerkliches Geschick und übernimmt die Aufgabe selbst. Wer am Anfang sparen will, der hat vielleicht Jahre später das Problem, dass der Boden im Vergleich zu anderen, stärkeren Materialien, auch weniger lang hält. Massivholzparkett weist eine Dicke von bis zu 10 mm auf, wohingegen andere Parkettarten nur bis zu einer Breite von 6 mm zu kaufen sind. 

 

Parkett Berlin
Schöner Parkettboden

 

Wie neu? 

 
Während der Abschleifung werden bis  zu 0,5 mm abgetragen. Bei verschiedenen Schleifdurchgängen werden unterschiedliche Papiere mit verschiedener Körnung verwendet, um jede noch so kleine Abnutzungsspur abtragen zu können. Anschließend wird der Boden entweder versiegelt oder verölt. Die Entscheidung kann davon abhängig gemacht werden, wie viel Zeit für die Behandlung des Bodens zur Verfügung steht. Wer es eiliger hat, der sollte zu der Öl-Methode greifen, bei der nicht alle Schichten abgetragen werden müssen. Stattdessen bessert das Öl übrige Kratzer und Spuren aus. 
Bei der Versiegelung allerdings geht man auf Nummer sicher, dass man erneut eine lange Freude an seinem Parkettboden hat. Die Öl- und Wachsschicht muss weniger häufig behandelt und aufgebessert werden. Unabdingbar ist bei dem gesamten Vorgang die Schleifmaschine. Diese kann man sich mit etwas Glück bei einem gut ausgestatteten, befreundeten Handwerker ausleihen oder selbst investieren, was allerdings wenig Parkettboden-Besitzer in Anspruch nehmen, da man die Maschine, in der Regel, sehr selten zur Anwendung bringt. 

Ausschlaggebend kann außerdem für den ein oder anderen der finanzielle Punkt sein. Für einen Raum von 20 Quadratmetern können schnell über 500 Euro anfallen, allerdings sind im Preis Leistungen wie die anschließende Reinigung, das (De-)Montieren der Sockelleiste und ähnlichen Diensten inklusive, wodurch man sich selbst viel Arbeit erspart. 

 
Eine günstigere Alternative zum Echtholz-Parkett stellen Materialien wie Linoleum oder PVC dar, allerdings ist die Optik bei der teureren Variante bestechend gut, was bei der Entscheidung nicht außer Acht gelassen werden sollte. 

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